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In den Schubladen meines Schreibtischs stapeln sich unzählige Notizbücher …

Ich bin Susanne Fülscher, Schriftstellerin und Drehbuchautorin. Schon als Kind habe ich Tagebuch, Gedichte und Romananfänge geschrieben. Bis zur professionellen Autorin war es allerdings ein weiter Weg.

Inzwischen habe ich um die siebzig Romane für Kinder, Jugendliche und Erwachsene sowie Drehbücher fürs Fernsehen und Kino verfasst. Meine Bücher sind in viele Sprachen übersetzt worden, u.a. ins Dänische, Polnische, Italienische, Ungarische und Chinesische.

Der Lesenachwuchs liegt mir besonders am Herzen. Ich möchte Kinder und Jugendliche fürs Lesen begeistern, sie mit fluffig-leichten Storys abholen, ihnen aber auch Werte wie Toleranz, Empathie und Respekt mit auf den Weg geben. Wenn ein Kind durch meine Bücher zur Leseratte wird, ist es für mich das schönste Kompliment.

Frisch erschienen

Pinguin Pepe geht auf Reisen

Band 3

1 Traumprinz, 100 peinliche Zettel und wie man sich ratzfatz wieder entliebt

Kinderbücher

Freundschaft ist ein Thema, das sich durch alle meine Bücher zieht.

Ruby

Die 12-jährige Ruby ist ein toughes Berliner Mädchen. Sie wohnt jeweils eine Woche bei ihrer Mutter am grünen Stadtrand, die darauffolgende Woche bei ihrem Vater in einer Männer-WG mitten im trubeligen Bunt-Berlin. Jede Woche muss sie ihre Tasche packen, aber das stört sie nicht. Im Gegenteil: Sie mag es, zwischen den verschiedenen Lebenswelten hin und her zu pendeln. Neben Freundschaft, erster Liebe und Erwachsenwerden spielen auch aktuelle Themen wie Diversität, Alltagsrassismus, Gendern und Handykonsum eine wichtige Rolle.

Band 3
Band 2
Band 1

Mia

Mia aus Hamburg ist die Heldin meiner erfolgreichsten Buchreihe. Mia ist witzig und chaotisch, vorlaut und liebenswert – und sie stolpert von einem haarsträubenden Abenteuer ins nächste. Zum Glück hat sie eine wunderbare Familie und ihre drei besten Freundinnen, mit denen sie durch dick und dünn geht. In vierzehn Bänden, auf rund 3050 Seiten, habe ich mit den Figuren gelacht und geweint und bin darüber so eng mit ihnen zusammengewachsen, dass es mir manchmal vorkam, als wären sie real.

Band 14
Band 13
Band 12
Band 11
Band 10
Band 9
Band 8
Band 7
Band 6
Band 5
Band 4
Band 3
Band 2
Band 1

Es ist mir wichtig, meine Leser*innen für Bücher zu begeistern, ihr Selbstbewusstsein in Umbruchphasen zu stärken und Probleme unverblümt zu benennen.

Miss Elli

Die Geschwister Mieke und Ben finden Babysitter ziemlich blöd - bis eines Tages Miss Elli auftaucht. Die Dame aus England ist uralt, keine Spur langweilig und hat immer die besten Ideen. So bringt sie dem ängstlichen Ben mithilfe einer magischen Angel das Schwimmen bei, sie klärt mit den Kindern einen Diebstahl in der Klasse auf und hilft einem Hund, der von seinem Herrchen gequält wird. Dass Miss Elli ein fliegendes Fliemo besitzt, auf dem Ben und Mieke mitfliegen dürfen, bleibt natürlich ihr Geheimnis ...

Band 3
Band 2
Band 1

Fabelhafte Fritzi

Entsetzt muss Fritzi feststellen, dass sie plötzlich Gedanken lesen kann. Sogar die von ihrer Katze Moppel! Das nervt gewaltig – findet auch ihre beste Freundin Emma, deren Gedanken nun vor Fritzi nicht mehr sicher sind. Wozu soll also das Ganze gut sein? Aber dann verliebt sich Fritzis große Schwester in den falschen Mann, in den fiesen Ladykiller Roberto ... und Fritzi greift ein. Von Band zu Band stolpert die Heldin in neue Abenteuer und ist bald gar nicht mehr so unglücklich über ihre Gabe.

Band 3
Band 2
Band 1

Ich liebe es, für verschiedene Altersklassen zu schreiben. Es ist herausfordernd, sich immer wieder neu einzufühlen, aber gerade das macht das Schreiben spannend.
Mal darf ich Kind sein, mal zwölf, mal fünfzehn, mal Mitte 40, mal 80, mal eine Frau, mal ein Mann..

Die Buchheldinnen meiner Kindheit hießen Lotta, Madita, Lisa und Pippi Langstrumpf – allesamt Protagonistinnen aus dem Astrid-Lindgren-Universum.
Für ganz junge Leser und Leserinnen zu schreiben, bedeutet, mögliche Bildwelten gleich mitzudenken. Ich bewundere die Illustrator*innen, die meine Texte mit ihrer individuellen künstlerischen Note so gekonnt in Szene setzen.

JUGENDROMANE

Pasta Mista

Liv kann es kaum glauben: Überraschend steht der neue Freund ihrer Mutter vor der Tür, der Italiener Roberto. Schlimm genug, dass Liv nichts von der Beziehung gewusst hat, Roberto hat auch noch seine 16-jährigen Zwillinge Angelo und Sonia im Schlepptau! Angelo ist ein echter Traumtyp, der Liv kolossal aus der Fassung bringt, seine bildschöne Schwester scheint eine Zicke zu sein. Immerhin verbindet Liv und Roberto die Leidenschaft fürs Kochen … – Auch ich bin ein Fan der italienischen Küche, koche Pasta in allen Variationen und reise am liebsten nach Italien.

Band 2
Band 1

Drei Tipps für Nachwuchsautor*innen: Viel lesen, noch mehr schreiben und sich immer wieder kritisch mit dem eigenen Text auseinandersetzen.

Stadtgeflüster

Ebbi und Helen sind beste Freundinnen, da ist es klar, dass sie gemeinsam in eine WG nach Berlin ziehen und das hippe Großstadtleben genießen. Doch schon nach dem ersten Drink im Café kitchen hat Ebbi anderes im Kopf, denn da lernt sie den charmanten Kellner Antonio kennen … wahnsinnig gut aussehend und mit espressobraunen Augen. Sie muss den Typ irgendwie erobern! Doch was Ebbi nicht ahnt: Während sie von romantischen Dates träumt, hat Antonio schon längst Helens Herz verzaubert. – Ein Hinterhof, vier Perspektiven, Coming of Age in der Großstadt.

Band 3
Band 2
Band 1

my secret life

Tagebuchschreiben – das ist doch nichts für Toni! Aber Hausaufgaben müssen nun mal erledigt werden. Nur widerwillig beginnt sie mit ein paar Notizen und stellt schon bald fest: Schreiben kann richtig süchtig machen. Lästige Schwestern, liebgewonnene Freundinnen, nervige Eltern, heimliche Träume und Wünsche – über all das kann man sich hemmungslos auslassen. Vor allem natürlich auch über die schwierige Suche nach dem absoluten Supertyp und Traumprinzen. Und die gestaltet sich nicht gerade einfach … Aus dem kunterbunten Alltag einer 13-Jährigen. Witzig, schräg, schonungslos.

Band 3
Band 2
Band 1

Ich denke, es gibt generationsübergreifende Themen oder vielmehr universelle Erfahrungen. Auch Jugendliche von heute erleben die erste Liebe, den ersten Liebeskummer. Sie entdecken die Sexualität für sich, egal, was sie bereits im Internet konsumiert haben. Sie müssen mit Schulproblemen klarkommen, werden vielleicht ausgegrenzt oder gemobbt, sie haben Ängste, Minderwertigkeitskomplexe. Und immer stellt sich die Frage: Wer bin ich? Wie finde ich meinen Platz im Leben?

Mit zwölf Jahren bekam ich „Harriet – Spionage aller Art“ von Louise Fitzhugh geschenkt. Das war der Moment, in dem ich wusste: Ich will schreiben! Wie Harriet habe ich alles Wichtige in meinem Spionageheft notiert, daneben Tagebuch geführt, Romananfänge und Gedichte geschrieben.

Romane

Die Liebe zur Literatur hat mein Deutschlehrer bei mir entfacht. Das Reclam-Heft „Die Leiden des jungen Werther“ lässig unter den Arm geklemmt, kam er in die Klasse und improvisierte begeistert über die Epoche Sturm und Drang. Heute mag man das schlechten Unterrichtsstil nennen, bei mir hat er einen Nerv getroffen.

Auf meinem Schreibtisch liegt immer eine Mappe zum aktuellen Projekt.  Darin befinden sich das Exposé, viele ungeordnete Notizzettel sowie Recherchen. In den Schubladen meines Schreibtischs stapeln sich unzählige Notizbücher mit Ideen und Gekritzel, das ich manchmal kaum noch entziffern kann.

Über mich

Ich habe einen sehr schönen Arbeitsplatz unter dem Dach, eine Espressomaschine, und im Sommer kann ich auf den Balkon oder meinen kleinen Garten ausweichen.

Bücher Weltweit

Die Übersetzungen meiner Bücher im Ausland sind das i-Tüpfelchen meiner Arbeit.
Ob Italien, Slowenien oder Dänemark, die oftmals neu gestalteten Cover begeistern mich. In China, wo zehn Bände meiner Mia-Reihe erschienen sind, hat sich eine verzweifelte Übersetzerin mit Fragen zu einigen Formulierungen an mich gewandt. In den Mia-Romanen kommen neben regionalen Begriffen wie „Kuddelmuddel“ auch Wortschöpfungen wie „fischstäbchenpanadig“ oder „knurpsige Knopflochknöteriche“ auf.

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In meiner Kindheit war mein Ballettlehrer mit seiner Weltoffenheit und den flirrenden Geschichten aus seiner Tänzerkarriere eine große Inspiration für mich. Sein Standardspruch lautete: „Susanne, du kannst immer tingeln gehen!“ Daran muss ich heute manchmal denken, wenn ich auf Lesereise bin.

Drehbücher

Als Stipendiatin der Drehbuchwerkstatt München habe ich das Drehbuchschreiben von der Pike auf gelernt. Drehbücher sind Kino im Kopf; der kreative Prozess dauert oft Jahre. Das Ergebnis auf der Kinoleinwand zu sehen, ist ein unvergleichliches Erlebnis. Schauspieler und Schauspielerinnen, die den Charakteren Leben einhauchen, die szenische Umsetzung, Kameraführung und Musik – all das sorgt für Gänsehautmomente.